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Ponys
im Zirkus...
andere
Storys auf dieser Seite:
Zirkuspony
Pinto-Fohlen
Kettensklaven
Zwingerhengst
Zwingerpferde
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Kindheit
eines Zirkusponys

Tag
und Nacht angekettet, in Zelt oder Wagen, auf blankem, urindurchtränkten
Holzbohlen – eine Beleidigung für die empfindliche
kleine Nase: Pferde können bis zu 50 km weit wittern!
Die stickige Luft in der drangvollen Enge der Plastik-Zelte
und umgebauten Möbelwagen schadet den Atemwegen: viele
Zirkuspferde leiden unter „Dämpfigkeit“,
einer mit qualvollen Atemnot einhergehenden Emphysem-Bronchitis.
Die erzwungene Bewegungslosigkeit auf dem harten Untergrund
ist für alle Pferdeartigen eine Tortur: ihre zum Laufen
auf weichen Steppenböden geschaffenen Gelenke versteifen
frühzeitig und schmerzen schon in jungen Jahren. Zu einer
weiteren Fehlbelastung, auch der Muskeln und Sehnen, führen
oft sehr schmerzhafte Hufverletzungen und –deformationen
(„Pantoffelhufe“), da meist ungelernte Tagelöhner
an den Tieren herumpfuschen.
Am schlimmsten jedoch mag die seelische Verstümmelung
der entmutigten Kreaturen sein. Apathisch lässt das kleine
Tier den Kopf hängen. |
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Pinto-Fohlen
andere
Storys auf dieser Seite:
Zirkuspony
Kettensklaven
Zwingerhengst
Zwingerpferde
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Sieben
Monate altes Pinto-Fohlen

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zusammen mit seiner Mutter, welche zusätzlich noch angebunden
ist - in eine ca. 6 m² kleine Box eingepfercht. Laut Leitlinien
zur Pferdehaltung müsste diese mindestens 3x so groß
sein! Fohlenaufzucht in einer Box ist tierquälerisch. Den Jungtieren
muss der Auslauf auf einer Koppel unter Altersgenossen möglich
sein. |
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Ketten-Sklaven
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Zirkuspony
Pinto-Fohlen
Zwingerhengst
Zwingerpferde
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Vierbeinige
Kettensklaven

Das Futter ist kaum zu erreichen für diese Pferde, welche –
zirkusüblich – morgens, mittags, abends und nachts angekettet
stehen/liegen: (oftmals verbotene) Ständerhaltung |
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Zwinger-Hengst
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Zirkuspony
Pinto-Fohlen
Kettensklaven
Zwingerpferde
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Zwinger-Hengst

Dieses erst dreijährige, springlebendige Tier wurde monatelang
ununterbrochen in einem dunklen, käfigähnlichen Abteil
gepfercht; zudem war es noch dermaßen festgebunden, dass es
nicht einmal vollständig abliegen konnte! Zuerst wehrte sich
das verzweifelte Pferd und scharrte hilflos mit den Hufen, bis es
schließlich – nach Wochen – resignierte und sich
in sein auswegloses Schicksal ergab.
Als typische Weidetiere, mit enorm weitem Blickwinkel (ursprünglich
Schutz vor Raubtieren), leiden Pferde besonders unter den engen
Bedingungen in Zirkuswagen und –zelt. Mit voller Absicht werden
sie psychisch gebrochen, um ihre Gefügigkeit zu erzwingen.
Die willenlosen Tiere werden dann zu „Kunststückchen“
abgerichtet, die sie später jederzeit – nach Bedarf –
wieder abspulen. Die so programmierten vierbeinigen Automaten funktionieren
zuverlässig; ihre „Wartung“ beschränkt sich
auf das allernotwendigste.
Das
schönste Standbild des Menschen wäre ein Pferd, wenn
es ihn abgeworfen hätte.
Elias
Canetti
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Zwinger-Pferde
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Zirkuspony
Pinto-Fohlen
Kettensklaven
Zwingerhengst
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Zwinger-Pferde

Jeweils zu zweit in einer engen Box stehend, die schon für
ein Tier zu klein ist, und das 24 Stunden am Tag: so sieht das „Leben“
dieser temperamentvollen (Lauf!)Tiere aus. Es steht keinerlei Paddock
zur freien Bewegung zur Verfügung: die Pferde werden aus dem
Stand heraus in die Vorstellung gejagt – eine Tortur für
den Bewegungsapparat! |
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Linktipps
Spaziergang
durch die Zirkus-Seiten |
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Pferde |
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Kein
Applaus für Tierquälerei!
Die
Bilder auf diesen Seiten wurden in verschiedenen Zirkussen aufgenommen.
Leider sind dies keine Ausnahmefälle, sondern typische Beispiele
für das Leben der Tiere im Zirkus. Aus diesem Grund ist es
auch nicht relevant, in welchem Zirkus genau welche Bilder entstanden.
Bei Verstößen gegen die geltenden Leitlinien wurden von
Tierschützern bereits entsprechende Schritte in die Wege geleitet.
Alle Verfahren sind abgeschlossen. Zum Teil konnten die Tiere aus
der schlechten Haltung gerettet werden - größtenteils
erleiden sie - bzw. ihre Nachfolger - noch immer ihr tristes Dasein.
Was
Sie persönlich tun können, um Tieren im Zirkus zu helfen!
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