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Buchtipp: Kaninchen- und Nagetiere-Enzyklopädie  

Kaninchen- und Nagetiere-Enzyklopädie

Gebundene Ausgabe
320 Seiten - Nebel Verlag
Oktober 2002
ISBN: 3895550736
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Buchtipp: Die Seele der Tiere  

Die Seele der Tiere

In einzigartigen Fotos zeigt der renommierte Fotograf Walter Schels über siebzig Tierpersönlichkeiten und offenbart damit ihre Seele. Die Autorin Sabine Schwabenthan porträtiert anhand von Mythen, Sagen, Märchen und Volksweisheiten den Charakter der abgebildeten Tiere und beschreibt, wie sich das Verhältnis von Mensch und Tier im Laufe der Zeit verändert hat. Ein ideales Geschenkbuch sowohl für Tierliebhaber als auch für Fotobegeisterte, in hochwertiger Leinenausstattung. Link zu amazon


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Über den Erfolg der Nagetiere kann man kaum zweifeln. Sie stellen knapp 40 Prozent aller Säugetierarten und sind weltweit verbreitet


Aus www.tiere-kunst.de.vu: HARTINGERS SCHULWANDTAFELN Zoologie, Tafel 17: Meerschweinchen und Stachelschwein. Entwerfer: August Gerasch (1822-1908), Lithographiert von Franz Gerasch (1826-1906), Chromolithographie, 82x62 cm

Lebensräume

Nagetiere sind ungemein anpassungsfähige Säugetiere: Sie haben sich an die Lebensräume der hohen, arktischen Tundra bis zu denen der tropischen Wüsten, Wälder und Hochgebirge angepasst.

Sie haben auch - häufig mit menschlicher Hilfe - einige der am stärksten isolierten ozeanischen Inseln erreicht.

Ihr Verhältnis zum Menschen ist häufig eng und für diesen unerfreulich: In historischer Zeit verbreiteten sie tödliche Krankheiten in großem Maßstab, und sie machen sich über die Ernte und über gelagerte Produkte her.

Nager tragen zur Verbreitung von Samen der Waldbäume bei, indem sie diese verschleppen und kleine Vorratslager anlegen.

Andere Arten fressen bevorzugt Fruchtkörper von Mykorrhiza-Pilzen und tragen so zur Verbreitung der Sporen wichtiger Symbionten der Waldbäume bei. Manche Pilzarten sind geradezu darauf angewiesen.


Kotfressen ist nicht schädlich, sondern lebensnotwendig

Auffallend oft kommt das Kotfressen vor (Caecotrophie). Der im Caecum produzierte Kot ist reich an Vitamin B1 und wird unmittelbar nach Verlassen des Afters wieder verzehrt. Nicht gefressen jedoch wird der normale harte Kot. Unterbindet man das Kotfressen, so sterben die Tiere häufig nach einigen Wochen.


Ein paar Besonderheiten...

Murmeltiergebiss

Das Nagetier-Gebiss am Beispiel des Alpenmurmeltieres. Linktipp: Gebisse der Säugetiere

Die Zähne der Nagetiere

Nagetiere ernähren sich üblicherweise von Pflanzen. Dazu dienen die mittleren Schneidezähne, die zu mächtigen, ständig wachsenden Nagezähnen umgebildet worden. Sie besitzen im Ober- und Unterkiefer je zwei gebogene, wurzellose Schneidezähne, die nur auf der Vorderseite mit hartem Zahnschmelz überzogen sind.

Der weichere hintere Teil wird andauernd abgenutzt, wodurch eine scharfe Schmelzkante entsteht. Wird ein Nagetier am Nagen gehindert, wachsen die Schneidezähne aus dem Munde heraus, krümmen sich nach hinten und bohren sich schließlich ins Fleisch.

Eckzähne sind keine vorhanden. Die Backenzähne sind zum Zerreiben der Nahrung eingerichtet. Das Kiefergelenk ist den reibenden Kaubewegungen angepasst: Die Nagetiere sind gekennzeichnet durch starke Kaumuskeln, im Zusammenhang mit der Nagefähigkeit abgewandelte, gegeneinander bewegliche Unterkieferhälften und einem sehr urtümlichen Gehirn.


Kleiner Überblick...

Aus der Tiere-in-der-Kunst-Liste: Maus Tarzan, 1986, ©Inga Schnekenburger

Aus der Tiere-in-der-Kunst-Liste: Maus Tarzan, 1986, © Inga Schnekenburger

Mäuse, Ratten, Hörnchen, Meerschweinchen, Hamster und Biber sind hierzulande die bekanntesten Arten. Das größte Nagetier unserer Zeit heißt Hydrochaeris hydrochaeris (Capybara, Wasserschwein) und wird bis zu 50 kg schwer. In den Anden gibt es die seltene Familie der Dinomyidae: die Tiere werden bis zu 15 kg schwer. Vor acht Millionen Jahren gab es ein "Riesen-Meerschweinchen", das 700 kg gewogen haben soll - mehr dazu auf der Meerschweinchenseite.

Hörnchenartige Nagetiere:

  • Stummelschwanzhörnchen, Biber, Hörnchen, Taschenratten, Taschenmäuse, Dornschwanzbilche, Springhasen

Mäuseähnliche Nagetiere:

  • Mäuse (z.B. Hausmaus, Feld-Waldmaus, Zwergmaus, Spitzmaus)
  • Ratten (z.B. Hausratte, Wanderratte)
  • Wühler (z.B. Bisamratte, Wasserratte, Hamster)
  • Bilche (z.B. Haselmaus, Siebenschläfer)
  • Wühlmäuse, Lemminge, Hüpfmäuse, Streifen-Hüpfmäuse

    Die Familie der Mäuse (Muridae) ist nicht nur die an Arten reichste, sondern auch bei weitem die verbreitete. Die Ratten sind größer als Mäuse, Mäuse sind leichter und von zierlicherer Gestalt. Bei den Ratten hat der Schwanz zwischen 200 und 260 Schuppenringe, bei den Mäusen nur zwischen 120 und 180. Die Wühler (Cricetidae) sind gekennzeichnet durch den dicken Leib mit sehr kurzen, dünnhaarigem Schwanz und kurzen Gliedmassen, außerdem haben sie  große Backentaschen.

Meerschweinchenartige Nagetiere:

  • Hausmeerschweinchen, Meerschweinchen, Wasserschweine, Chinchillas, Viscachas, Agutis, Baumratten, Kammratten, Degus, Cururos, Stachelratten, Gundis, Sandgräber

Aus der Familie Rodentia...

29 Familien

395 Gattungen

1738 Arten

Artenschutz:  Viele Arten werden in ihrem Bestand als bedenklich oder selten angesehen.

Folgende Arten werden in der Roten Liste für bedrohte Säugetiere der IUCN als gefährdet angesehen: Vancouver-Island-Murmeltier, Fuchshörnchen, Morro Bay-Kängururatte, Salzsumpf-Erntemaus, Cabrera-Ferkelratte, Großohr-Ferkelratte, Zwergferkelratte, Kleine Erd-Ferkelratte.

Kopf-Rumpf-
Länge
Schwanz-
Länge 
Gewicht   

Kleinste Art
Zwerg-Springmaus
(Salpingotulus michaelis)

3,6-4,7 cm

7,2-8,4 cm

 

Größte Art
Wasserschwein
(Hydrochoerus hydrochaeris)

106-134 cm

35 bis 64 kg

 

Linktipp: Hilfe für Nagetiere und Kaninchenartige


Nagetiere sterben für Pelz - Fantasienamen der Pelzindustrie z.B:

  • Biberpelz: Beaver Royal
  • Bisamrattenpelz: Hudson Seal oder Musk Rat
  • Eichhörnchenpelz: Blacktail, Feh. Sobalsky, Telentka oder Teleutka
  • Hamsterpelz: Zobelkanin
  • Kaninchenpelz: Chinchillette
  • Murmeltierpelz: Marmota
  • Streifenhörnchen-Pelz: Barunduk oder Burunduk
  • Sumpfbiberpelz: Nutria

Aktionstipp - Bitte die Anti-Pelz-Proteste unterstützen!

Aktueller Antipelz-Linktipp


Die Familie Rodentia: zu den Nagetieren gehören

Aplodontidae

Stummelschwanzhörnchen

Sciuridae

Eichhörnchen, Murmeltiere etc.

Geomyidae

Taschenratten

Heteromyidae

Taschenmäuse

Castoridae

Biber

Anomaluridae

Dornschwanzhörnchen

Pedetidae

Springhasen

Muridae

Ratten, Mäuse, Rennmäuse etc.

Gliridae

Bilche

Seleviniidae

Salzkrautbilche

Zapodidae

Hüpfmäuse

Dipodidae

Springmäuse

Hystricidae

Altwelt-Stachelschweine

Erethiozontidae

Neuwelt-Stachelschweine

Caviidae

Meerschweinchen etc.

Hydrochaeridae

Wasserschweine

Dinomyidae

Pakaranas

Dasyproctidae

Agutis, Pakas

Chinchillidae

Chinchillas etc.

Capromyidae

Baum- und Ferkelratten

Myocastoridae

Biberratten

Octodontidae

Trugratten

Ctenomyidae

Kammratten

Abrocomidae

Chinchillaratten

Echymidae

Stachelratten

Thyronomyidae

Rohrratten

Petromyidae

Afrikanische Felsenratten

Bathyergidae

Sandgräber

Ctenodactylidae

Kammfinger


Nachfolgend noch andere Gruppen, die manchmal fälschlicherweise zu den Nagetieren gezählt werden


Lagomorpha: zu den Hasenartigen gehören

Ochotonidae

Leporidae

Pfeifhasen

Kaninchen, Hasen


Insectivora: zu den Insektenfressern gehören

Solenodontidae

Tenrecidae

Chrysochloridae

Erinaceidae

Soricidae

Talpidae

Schlitzrüssler

Tanreks

Goldmulle

Igel und Haarigel

Spitzmäuse

Maulwürfe, Desmane


Macroscelidae

Macrosceldidae

Elefantenspitzmäuse


Scadentia: zu den Spitzhörnchen-Verwandten gehören

Tupaiidae

Spitzhörnchen


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