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Im Namen der Pferde
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Zebras - Die gestreiften Wildpferde Afrikas


Zebra-Porträt. Foto von sxc, nedbenj

Zebra-Postkarte

Grasende Zebras. Foto von sxc, nedbenj

Zebras sind die gestreiften Wildpferde Afrikas. Genauer gesagt sind sie im östlichen und südlichen Afrika verbreitet, wo sie Grasländer bewohnen. Außer den Steppenzebras (Equus quagga) gibt es noch die Bergzebras (Equus zebra) und die Grevy-Zebras (Equus grevyi).

Besonderes

  • Zebras sind entfernte Nachkommen eines vor ca. 60 Millionen Jahren lebenden fuchsgroßen Tieres, das in den Urwäldern lebte - dem Hyracotherium

  • Die verschiedenen Zebraarten sind wahrscheinlich untereinander nicht näher verwandt als mit den übrigen Pferden, wie den Przewalski-Pferden und Wildeseln

  • Kreuzungen zwischen Zebra und Pferd nennt man die Zebroide. Kreuzungen zwischen Zebra und Esel werden "Zesel" genannt?

Symbiose

In Tierfilmen sieht man manchmal einen Vogel auf dem Rücken der Tiere. Dieser "Madenhacker" vertilgt Hautschmarotzer und lindert so die Plagen, die die Insekten den Zebras verursachen. Mehr über Symbiose auf der Antilopenseite und auf der Schildkrötenseite.

Zebra-Nahrung

Zebras ernähren sich von Gräsern und Kräutern, in Notzeiten auch von Blättern und Rinde. Sie sind zwar keine Wiederkäuer, besitzen aber im Darm Mikroorganismen, die die schwer verdauliche Nahrung aufschließen.


Perfekte Tarnung und Kennung: Zebrastreifen

Zebra-Porträt. Foto von sxc, terry

Zebra-Postkarte

Zebra-Porträt. Foto von sxc, rburress

Zebra-Postkarte

Wenn man an Zebras denkt, fällt einem natürlich zunächst ihre Streifung ein. Man hat sich viele Gedanken darüber gemacht, welchen Zweck sie haben könnte. Wahrscheinlich kommen mehrere Dinge zusammen:

Da kein Zebra in der Streifung einem anderen Zebra gleicht, haben die Streifen vermutlich eine Bedeutung beim gegenseitigen Erkennen
Außerdem sind sie auf freien Flächen eine sehr gute Tarnung gegenüber Raubtieren
Gerade wenn die Luft durch die Hitze flimmert, sind Zebras aus der Ferne nur sehr schlecht zu erkennen
Die Streifen schützen die Zebras aber nicht nur vor Fressfeinden
Auch krankheitsübertragende Tsetsefliegen können gestreifte Tiere nicht so gut wahrnehmen wie einheitlich gefärbte. Die Facettenaugen der Stechfliegen haben Probleme bei der Erkennung der Zebras.

Obwohl das Muster aus geringer Entfernung betrachtet recht auffällig ist, sind die Tiere aus größerer Entfernung gerade durch ihre Streifen sehr gut getarnt. Besonders wenn viele Zebras zusammenstehen, sind die einzelnen Tiere schlecht für Räuber auszumachen.


Zebra-Lebensweise

Zwei Zebras. Sind nicht zusammengewachsen, sieht nur so aus. Foto von sxc, livinus

Zebra-Postkarte

Zebras sieht man in großen Herden, die oft aus bis zu 10.000 Tieren bestehen. Bei genauerem Hinsehen entdeckt man aber, dass die Herden kein anonymer Zusammenschluss aus vielen Einzeltieren sind. Sie bestehen aus kleineren Familiengruppen, deren Mitglieder sich individuell kennen.

Zebra-Herde. Foto von sxc, Lclarce

 

Soziale Struktur von Zebragruppen

Eine Familie besteht aus einem ausgewachsenen Hengst, mehreren Stuten und Jungtieren. Innerhalb der Gruppe besteht eine ausgeprägte Rangordnung. Dominant ist der Hengst, die Marschrichtung bestimmt aber meistens die ranghöchste Stute. Zebra-Postkarte

Zebras bei der Paarung. Foto von sxc, dsparil

Zebra-Verhaltensweisen

Innerhalb einer Familie werden viele soziale Verhaltensweisen gezeigt. Zu ihnen gehören zum Beispiel das gegenseitige Beknabbern des Fells oder Begrüßungsverhaltensweisen wie gegenseitiges Beriechen oder das Aneinanderlegen der Köpfe. Zwischen Hengsten werden häufig Kämpfe um Stuten beobachtet. Eine typische Verhaltensweise ist hierbei das Beißen in die Beine des Gegners.

Sobald ein Fohlen geboren wird, hält die Mutter es die ersten Tage von andern Zebras fern, bis es gelernt hat, die Mutter an ihrem Geruch, ihrem Aussehen und ihrer Stimme zu erkennen. Während alle Fohlen einen engen Kontakt zu ihrer Mutter haben, haben die männlichen Fohlen auch einen starken Kontakt zu ihren Vätern. Sie verlassen die Gruppe im Alter von 1-4 Jahren und schließen sich mit anderen Hengsten zu Übergangsgruppen zusammen, bis sie sich stark genug fühlen eine eigene Gruppe zu führen.

Quellennachweis und Linktipp
© NatureCom
www.tierinformation.de


Gefahren für Zebras
Zebra als Beutetier. Foto von sxc, nedbenj

Beliebte Beutetiere

Obwohl sie durch Tritte mit ihren Hufen Angreifern schwere Verletzungen zufügen können, sind Zebras doch begehrte Beutetiere, vor allem für Hyänen und Löwen.

Artensterben

Während das Steppenzebra als Art momentan nicht gefährdet ist, sind doch die Bestände einzelner Unterarten zurückgegangen. Das Grevy Zebra ist akut bedroht und das Bergzebra sogar äußerst gefährdet.

Zebraschutz

Das Lewa Wildlife Conservancy (LWC) ist eine Non-Profit-Organisation, welche sich im speziellen dem Schutz von Nashörnern und Grévy-Zebras verschrieben hat. Gegründet am 1. April 1993 und seit 1995 von der kenianischen Regierung als offizieller Nationalpark registriert, hat sich das LWC zu einer bedeutenden Naturschutzorganisation entwickelt. Mehr Infos über das Schutzprojekt beim Zürcher Tierschutz

Zebras und Leder

Manche Tiere werden nur ihrer Haut wegen getötet. Meist handelt es sich um exotische Tiere, die z.T. sogar unter Artenschutz stehen, z.B. Bären, Zebras, Leoparden oder auch Schlangen und Echsen. Da der Verkauf des Leders sehr viel Geld einbringt, werden die Tiere trotz Verbot von Wilderern gejagt. Aufklärung über Leder beim kindernetz

Zebras im Zirkus

"Haben die Zirkusleute noch nicht einmal von Pferden und Zebras die leiseste Ahnung, oder wollen sie wieder nur verschleiern? Jeder, der sich ernsthaft mit den "Equiden", den "Pferdeartigen" befasst, sollte doch wissen, dass ein Pferd in freier Wildbahn etwa 16 Stunden täglich fressen muss, um seinen Energiebedarf zu decken. Da der Magen eines Pferdes unverhältnismässig klein ist, kann es unter normalen Umständen gar nicht solche Mengen Futter aufnehmen, um anschließend "die Hälfte der Zeit eines Tages dösend auf der Stelle stehen". Linktipp: Tierschutz einmal anders


Zebra-Linktipps

Zebra-Porträt. Foto von sxc, Livinus

Zebra-Postkarte

Informationen beim Zoologen Markus Kappeler

"Als der Entdecker Charles Andersson im Jahr 1873 als erster Weisser die Wüste Namib erreichte und sein Auge über diese sandige Einöde an der südwestafrikanischen Küste schweifen liess, da war er überzeugt, dass sie keinerlei tierlichen Geschöpfen eine Lebensgrundlage bieten würde."... Bergzebra 1 und Bergzebra 2 "Seinen Namen trägt das Grevyzebra zu Ehren des früheren französischen Staatspräsidenten Jules Grévy. Dieser erhielt 1882 von Kaiser Menelik I. von Äthiopien ein solches Tier aus dessen Heimat geschenkt. Da erst wurde die Art von der Wissenschaft «entdeckt» und benannt - obschon das «Tigerpferd», das der berühmte griechische Gelehrte Aristoteles vor 2.300 Jahren schilderte, mit größter Wahrscheinlichkeit auch ein Grevyzebra gewesen war."... Grevyzebra 1, Grevyzebra 2 und Grevyzebra 3


Zebramünze, Malawi


Buchtipp Wildes Afrika.Wildes Afrika.
Bildband aus der BBC Edition

von Patrick Morris, Amanda Barrett, Andrew Murray

Gebundene Ausgabe, 240 Seiten
Vgs Verlagsgesellschaft, 09/2002

Buchtipp bei amazon

Buchtipps - Tiere aus Afrika

Buchtipp: Tippi aus Afrika

Tippi aus Afrika.
Das Mädchen, das mit den Tieren spricht. von Tippi Degre, Claudia Steinitz (Übersetzer)

Gebundene Ausgabe - 142 Seiten
Ullstein Hc
Erscheinungsdatum: 2001
ISBN: 3550071647

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Buchtipp: DieTiere Afrikas


Die Tiere Afrikas
von Thomas B. Allen, Jane Goodall

Gebundene Ausgabe - 252 Seiten
Könemann
Erscheinungsdatum: September 1998
ISBN: 3829010834

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Buchtipp: die Tiere Afrikas


Tiere Afrikas
von Emilie Beaumont

Gebundene Ausgabe - 28 Seiten
Fleurus Verlag
Erscheinungsdatum: September 2003
ISBN: 3897172070

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Buchtipp: Ungezähmtes Afrika


Ungezähmtes Afrika
von Anup Shah, Manoj Shah, Jacques Cousin

Gebundene Ausgabe - 192 Seiten
Kosmos (Franckh-Kosmos)
Erscheinungsdatum: Februar 2003
ISBN: 3440094529

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