In
einzigartigen Fotos zeigt der renommierte Fotograf Walter
Schels über siebzig Tierpersönlichkeiten und offenbart
damit ihre Seele. Die Autorin Sabine Schwabenthan porträtiert
anhand von Mythen, Sagen, Märchen und Volksweisheiten
den Charakter der abgebildeten Tiere und beschreibt, wie sich
das Verhältnis von Mensch und Tier im Laufe der Zeit
verändert hat. Ein ideales Geschenkbuch sowohl für
Tierliebhaber als auch für Fotobegeisterte, in hochwertiger
Leinenausstattung. Link
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Die
Leidenschaft des Jägers
Die
Jagd auf Wildtiere eröffne einen "Freiraum für
Verbrechen bis zum Mord und für sexuelle Lust" -
ähnlich wie in einem Krieg. Kein Buch für Jäger,
sondern eins für Leser, die noch nie begreifen konnten,
was Menschen dazu veranlasst, nächtelang mit der Flinte
in der Hand auf Hochsitzen zu frieren: Es ist die "License
for Sex and Crime". Die Jagd sei weniger ein Sport als
ein archaisches Ritual, angetrieben von der "Gier, fern
vom Fortschritt töten zu können." (Auszüge
von
SPIEGEL Nr.2/05.01.2004). Link
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Lexikon
der berühmten Tiere
Über
Tiere aus Geschichte, Film, Märchen, Literatur und Mythologie.
Lieblingstiere sind darunter wie die edlen Pferde Black Beauty
und Fury, gefürchtete Monster wie der weiße Hai
und Moby Dick, aber auch die zahllosen Tiere, die uns in der
Werbung ständig begleiten. Von von Karen Duve und Thies
Völker. Piper, August 1999. Link
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Bücher
finden...
Antilopen-Geschichten
Vom
großen Glück, einen Vogel zu haben
Symbiose:
so nennen Biologen das Zusammenleben von Tieren verschiedener Arten
zum gegenseitigen Nutzen.
Im
Fall von Ginger, der Thomson-Gazelle, und Fred, dem Oxpecker-Vogel,
heißt das: Fred befreit Ginger von lästigen Insekten.
Das stillt seinen Hunger und macht ihr Fell schöner. Seit Jahren
sind sich die beiden treu. Wo Ginger ist, da ist auch Fred. Während
Fred den ganzen Tag das Fell sauber hält und herumzwitschert,
bleibt die Gazelle regungslos, kaut ihr Gras und hört einfach
weg oder schläft ein.
Ginger
ist wahrscheinlich die phlegmatischste Gazelle ganz Afrikas. Wenn
sie dabei ist, zu äsen, wird sie so träge, dass Fred sogar
schon einmal versucht hat, ein Nest zwischen ihren Ohren zu bauen. Im
Fall von Antilopen bedeutet so eine stoische Ruhe aber auch Gefahr.
Eines Nachts haben Löwen das Rudel eingekreist. Der Wind steht
günstig für die Jäger, alle Antilopen dösen,
Ginger am tiefsten.
Nur einer ist unruhig: Fred. Er steigt auf und zetert in Megaphonlautstärke,
alle Antilopen springen blitzschnell davon. Alle bis auf die verpennte
Ginger. Erst ein Schnabelhieb von Fred bringt sie auf die Beine
und in letzter Sekunde außer Reichweite der Löwen...
Geschichte
aus: tv - hören und sehen, Bild der Woche. Hier finden Sie noch
viele andere unglaubliche, schaurig-schöne und auch traurige Geschichten.
Hier zu den ausgewählten Schweine-Geschichten.
Antilopen-Jagd
- Töten wegen Geldgier und Modewahn
"Shahtoosh"
bedeutet aus dem persischen übersetzt "aus der Natur, passend
für den König", oder kürzer: Die "Königswolle".
Sie ist ultrafein und weicher als Kaschmir oder Angora. Die Wolle
kann so dünn gesponnen werden, dass sie durch einen Fingerring
durchgezogen werden kann. Tibetische
Antilopen werden wegen Ihrer Felle getötet. Wilderer knallen die
Kühe in ihren Gebärstätten ab überlassen den Kälbern ihrem Schicksal:
Tod durch Verhungern.
Rettung
vor den skrupellosen Schlächtern
Tibetische
Antilopen leben in erster Linie in den entfernten Hochebenen des
Tibet, in Qinghai, Provinz Xinjiang in China. Kleine Populationen
wurden auch in Teilen von Indien gefunden.
Wilderer
töten jährlich 20.000 Tibetische Antilopen. Mit einem Bestand
von weniger als 75.000 Tieren ist diese Spezies bereits in höchster
Gefahr. IFAW und der Wildlife Trust of India versuchen, Wilderer
daran zu hindern, die vom Aussterben bedrohten tibetischen Antilopen
zu vernichten.
In
den letzten 2 Jahren wurden weibliche Tiere sogar während der
Geburtsphase getötet. 1998 fanden Anti-Wilderer 800 weibliche
Tiere, die direkt nach dem Geburtsvorgang abgeschossen wurden.
Chinesische Polizisten versuchten, die neugeborenen Kälber mit
Milch durchzubringen. Auf dem Foto links sehen Sie zwei Tiere,
die glücklicherweise gerettet werden konnten.
Schutz
auf dem Papier
Tibetische
Antilopen stehen unter dem Schutz der "Convention on International
Trade in Endangered Species (CITES)"; dies verbietet jeglichen
Handel mit diesen Produkten. Außerdem sind Tibetische Antilopen
klassifiziert als höchstgradig gefährdet in "Chinas
Wildlife Law" und werden von "Wildlife Protection Laws
of India" geschützt.
Dennoch
werden immer wieder Wirtschaftsbeziehungen aufgedeckt, die vor
allem Felle und Wolle in den reichen, "modebewussten"
Westen führen. Hunderte von Antilopenfellen wurden beretis
konfisziert und von der chinesischen Regierung öffentlich verbrannt.
Inzwischen, dank Aufklärungskampagnen der IFAW, verzichten viele
Designer auf Antilopen-Materialien und nutzen Alternativen.
Was
können Sie tun, um zu helfen?
Kaufen
Sie keine Antilopenprodukte
Wenn
immer Sie "Shahtoosh"-Produkte in Modezeitschriften
sehen, schreiben Sie an die Redaktion und äußern Sie Ihren
Unmut darüber
Schreiben
Sie an die chinesische Regierung und fordern Sie, den illegalen
Handel zu unterbinden und die Produktion und den Besitz tibetischer
Antilopen-Wolle und deren Produkte zu verbieten:
Dr.
Farooq Abdullah, Chief Minister of Jammu and Kashmir, Civil
Secretariat Jammu, Jammu, India
Leider
gibt es auch heute noch Menschen, die aus Spaß diese wunderbaren
Tiere jagen und töten. Zum Beispiel auf www.kapstadt.de
wird folgendes geschrieben (Oktober 2000):
Huntington
Safari Ltd. - Jagen und Jagdsafaris in Südafrika und Sambia
"Unsere
bestens ausgewählten Hauptjagdorte sind nach wie vor das begehrte
Südafrika, wo wir bereits in die 4. Jagdsaison bei der
grandiosen Wildfarm Pniel steigen und 1999 zahlreiche kapitale
und reife Trophäen erlegt wurden. Ein neues Jagdvideo aus der
Saison 99 (Antilopenjagd), kann bei uns bezogen werden.
Ebenfalls konnte nun endlich eine Staatskonzession im bekannten
Luangwa-Tal in Sambia übernommen werden und die ersten Testjagden
konnten sehr erfolgreich abgeschlossen werden. Das Luangwa
- Tal ist weltweit bekannt für seine großen Vorkommen von Leopard
und Löwe; folgedessen auch für die großen Büffelherden und sehr
guten Antilopenbestände. Das Wild ist sehr vertraut und kann
hervorragend mittels Pirsch bejagd werden. Flusspferd und Krokodil
sind in sehr guten Beständen präsent und erweitern so die Jagdpalette
neben Buschbock, Puku, Gnu (Cooksen!) und Roan-Antilope, welche
teilweise nur in Sambia zu jagen sind!"
Muss
dass sein? Müssen sich perverse Menschen auf derart vernichtende
Weise produzieren und ihre vermeintliche Macht an harmlosen Tieren
austoben? Sind solche Menschen die "Krone der Schöpfung"?
Sind solche Menschen noch zu retten? Es gibt eine ganze Reihe
von Seiten, die sich gegen die Jagd stark machen. Besuchen Sie
diese Seiten und beteiligen Sie sich an deren Aktionen, mischen
Sie in den Foren mit...
Bitte
boykottieren Sie Reiseveranstalter, die derartige "Jagd-Safaris"
anbieten.