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Koalas: Vorbilder für Teddybären und Tierschutz-Symbol
Koalas sind kleine ostaustralische Beuteltiere


News: 20000 Koalas sterben jährlich durch Waldrodungen. Nun droht eben so vielen Tieren der Tod durch Abschuss!

Der Koala: Viel Eukalyptus, wenig Energie

Koala mit Baby. Foto: els Koalas sind ca. 60 cm lang und schwanzlos. Diese Beuteltiere haben aschgraues Fell und eine gedrungene Gestalt. Die Nahrung und Lebensweise der Koalas ist an die Eukalyptusbäume ihrer Heimat angepasst.

Koalas werden bis zu 15 Jahre alt. Männliche Queensland Koalas werden bis zu 9,5 kg schwer, weibliche bis 7 kg. In Victoria finden sich auch 14 kg schwere Tiere. Koalas verbringen täglich ca. 18 h damit, zu schlafen - um Energie zu sparen.

Auch wenn die Teddys manchmal etwas betrunken aussehen: das kommt zwar tatsächlich von der Wirkung der Eukalyptus-Blatter, aber nicht aufgrund des Alkoholgehalts, sondern aufgrund des niedrigen Energiegehaltes der Eukalyptusblätter. Das dicke Fell eines Koalas stößt Wasser ab und isoliert noch besser als das Fell von anderen Beuteltieren.


 

 

Koala-Portrait (Quelle: Provider)

Koala-Postkarten

• Motiv oben

• Motiv Mitte

• Motiv unten

• ganz unten

Koala-Fortpflanzung

Koalas vermehren sich im Frühling und Sommer. Sie bekommen normalerweise nur eine Junges. Nach einer 33 - 35 Tage dauernden Schwangerschaft wird ein blindes, haarloses ungefähr 1 cm langes Junges geboren. Es wiegt nicht mehr als ein halbes Gramm. Die  Hinterbeine sind nur halb ausgebildet.

Koala's Heranwachsen

Sofort nach der Geburt benutzt dieses Beuteltier seine Vorderbeine, um sich über den Bauch seiner Mutter zu ziehen. Es sucht die Brustwarze und fängt sofort an, zu saugen. Es wird für mehrere Monate in dem Beutel bleiben, während es sich weiterentwickelt.

Im Alter zwischen sechs und sieben Monaten verlässt das Koalajunge für kurze Zeiten den Beutel. Zu dieser Zeit verzehrt der Nachwuchs eine besondere Art von Kot der Mutter, "pap". Durch den "pap" bekommt der Koala die Bakterien, die er braucht, um Eucalyptus-Blätter verdauen zu können.

Nach 8 Monaten ist der Koala zu groß für den Beutel von jetzt an reitet er auf dem Rücken seiner Mutter. Nach 12 Monaten ist er unabhängig von ihr.

Koala's Nahrung: "Trinkt Nichts"

Koalas fressen nur besondere Sorten von Eukalyptusblättern. Von den 600 verschiedenen Arten von Eukalyptus fressen Koalas nur ca. 50. Im Südosten von Queensland gibt es ungefähr 100 Arten Eukalyptus, von diesen fressen Koalas nur 20. Eukalyptusblätter enthalten ungefähr 50% Wasser, so dass Koalas zusätzlich keine andere Wasserquelle benötigen. Koala ist ein Wort der Uhreinwohner, das "Trinkt Nichts" bedeutet.


Teddybären in Not

Der Koala: Symbol für den Tierschutz

Der Teddybär ist übrigens auch ein Symbol für Tierschutz. Theodore Roosevelt, der ehemalige Präsident der Vereinigten Staaten, hatte sich 1902 bei einem Jagdausflug partout geweigert, einen jungen Braunbären zu erschießen. Erstaunlich für die damalige Zeit. Plüschbären aus Deutschland wurden ihm mitgebracht, und das knuddelige Stofftier hatte von nun an einen Namen: Teddy.

Koala und Menschen: Vom Jagdobjekt zum Teddybären

Zwischen 1908 und 1927 wurden mehr als 2 Millionen Koalas wegen ihres Pelzes getötet. Es wird geschätzt, dass heute nur noch weniger als 100.000 Koalas in Freiheit leben. Die größte Gefahr besteht für Koalas in der Zerstörung Ihres Lebensraumes und durch Angriffe von Haustieren, z.B. Hunden. 

Koala-Abschuss von Artenschützern gefordert?

"Teddy" huckepack (Quelle: puretech jungle)"Diese pragmatische Sicht [Empfehlung des Koala-Abschusses] findet indes wenig Freunde in Australien, einer Nation, die ansonsten nicht davor zurückschreckt, das nationale Wappentier Känguru zu Hundefutter zu verwursten. Besonders die 1986 gegründete "Australian Koala Foundation" (AKF), eine privat organisierte Koala-Schutztruppe mit rund 20.000 Förderern weltweit, macht Stimmung gegen den Abschuss. "Wir haben nicht zu viele Koalas, wir haben zuwenig Bäume", sagt Deborah Tabart, Vorsitzende der Stiftung." Linktipp: FRIEDHOF DER KNUDDELBÄREN, australien-news/Der Spiegel 32/1998


Koala-Münzen

Linktipps:


Koala-Links

  • Zur Seite: Koala Karneval in Brisbane - eine Aktion der Australian Koala FoundationKoala Karnevale: Celebrating Australia's Animals in Style! Fest am 31.07.2004. Eine Aktion von Australian Koala Foundation, Brisbane, Australia. Übrigens: Juli 2004 ist der "Save the Koala"-Monat und Freitag, der 30. Juli 2004 ist der "Save the Koala"-Tag!
  • Koala-Krankenhaus: Im April 1999 wurde von der Koala Preservation Society of New South Wales Inc. die Aktion "Adopt A Wild Koala" gestartet. Im September 1999 wurde diese Idee in Deutschland aufgegriffen.
  • Tier-, Arten- und Lebensraumschutz: Alle Bemühungen der Australien Koala Foundation konzentrieren sich auf das eine Ziel: Schutz der wilden Koalas und ihrer Lebensräume. Die Koalas können nur überleben, wenn die letzten Eukalyptuswälder Australiens geschützt werden. Die AKF versucht dies zu erreichen durch eine detaillierte Kartographierung der Koalagebiete, durch die Informierung der Öffentlichkeit und durch den Kampf für ein effektives Schutzgesetz für die Lebensräume der Koalas.
  • Lone Pine Koala Sanctuary: "Knuddlen Sie Koalas, füttern Sie Kängurus und treffen Sie viele andere australische Tiere im "Lone Pine Koala Sanctuary", der Welt erster und größter Park dieser Art."
  • Friends of Australia - The Koala Dreamabaout: Der Koala - Millionen Jahre hat er überlebt, heute braucht er unsere Hilfe!

Koala-News

Aktuelle Nachrichten aus dem Bereich Tierschutz finden Sie in der tierdach-Newsliste

Sollen 20.000 Koalas abgeschossen werden?
Protestaufruf animal_net, 10.04.04

Bitte kontaktieren Sie Mr John Hill, South Australian Minister of the Environment und halten Sie die Forderung aufrecht, die Koalas auf Kangaroo Island nicht zu töten.

minister.hill@saugov.sa.gov.au

Street Address
9th Floor, Chesser House
91-97 Grenfell Street
Adelaide SA 5000

Postal Address
PO Box 1047
Adelaide SA 5001

Telephone: +61 8 8463 5680
Fax: +61 8 8463 5681

Informationen darüber, wie Sie Koalas noch helfen können, finden Sie bei The Australian Koala Foundation Deutsche Seite von Save the Koala

Weitere Linktipps hierzu:


Jährlich sterben 20.000 Koalas durch Waldrodungen

Fast 20.000 Koalas sterben nach Einschätzung von Wissenschaftlern jedes Jahr im australischen Bundesstaat Queensland durch Waldrodungen. Das Rodungsprogramm in der Region Brigelow an der Grenze zu New South Wales habe jährlich den Tod von 100 Millionen Vögeln, Tieren und Reptilien zur Folge, warnten rund 400 Forscher aus dem ganzen Land am Dienstag in einem offenen Brief an Regierungschef John Howard.

"Das schließt ein, dass 19.000 Koalas einfach durch Rodungen getötet werden", sagte der Experte für Artenvielfalt am Australischen Museum, Professor Hal Cogger. "Die meisten Menschen denken, dass die Tiere wegziehen und woanders hingehen, wenn ein Stück Land gerodet wird", erläuterte Cogger. Das sei ein Irrtum, denn die meisten Koalas würden an Ort und Stelle sterben.

In ihrem Brief forderten die Experten, von weiteren Rodungen in dem 15 Millionen Hektar großen Gebiet abzusehen. Die Regierung von Queensland hatte die Rodungspläne im Mai zunächst eingefroren. Im Gegenzug könnten 150 Millionen Australische Dollar als Entschädigung für die Landbesitzer zur Verfügung gestellt werden. Nach Einschätzung der Wissenschaftler sind Entschädigungen wesentlich billiger als mögliche Wiederaufforstungen. Quelle: Tier-Info/Yahoo News, 12/03

Hälfte aller Bambusarten vom Aussterben bedroht

Wegen der anhaltenden Zerstörung der Urwälder ist laut einer Uno-Studie die Hälfte aller Bambusarten weltweit vom Aussterben bedroht. Quelle: vistaverde, 11.05.04


Mahnwachen als Schocktherapie

Etwa 150 Koalas werden jedes Jahr in Australien überfahren. Insgesamt wird die Population der Tiere in Australien auf weniger als 100.000 geschätzt.

Koalas werden in Australien öfter denn je überfahren – jetzt soll eine Schocktherapie die Autofahrer zur Besinnung bringen. Die totgefahrenen Tiere werden ab sofort leuchtend rot angestrichen und bleiben einen Tag lang am Straßenrand liegen.

Auf diese Weise sollen Autofahrer gemahnt werden, den Fuß vom Gas zu nehmen und besser aufzupassen, wie die Regionalverwaltung in Brisbane, Queensland bekannt gab. Die Initiatoren erklärten, dass Schilder und andere Warnhinweise nichts bewirkt hätten. Quelle: Focus online, 07/02


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