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Beuteltiere

auch Beutler, Sippe urtümlicher Säugetiere


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Beuteltiere (Marsupi alier; griech. marsypion: Beutel) leben in der Gegenwart fast nur in Australien und Neuguinea

Allgemein

Ganz besondere Umstände

Beuteltier mit Nachwuchs im Beutel (Quelle: cliparts Barry)

Die Jungen werden meist in sehr unfertigem Zustand geboren und während ihrer Weiterentwicklung in einer Hauttasche (Beutel) am Bauch des Weibchens getragen, die die Zitzen einschließt und von einem Paar Beutelknochen gestützt ist.

Die Weibchen haben - je nach Art - 2-24 Zitzen. Scheide und Gebärmutter sind doppelt (Didelphier).

Gestalt und Größe der Beuteltiere können sehr unterschiedlich sein. Üblicherweise ist der Schwanz ziemlich lang und kann bei manchen Arten als Greiforgan ausgebildet sein. Beuteltiere bewegen sich hüpfend, vierfüßig laufend, kletternd, gleitfliegend, grabend oder schwimmend fort - je nach Art.

Der Geruchsinn ist ein sehr wichtiges Sinnesorgan der Tiere. Das Gehör ist ebenfalls gut entwickelt.

Die Familie


Ordnung Marsupialia

Es gibt heute noch 5 Ordnungen, 9 Familien, 72 Gattungen und 237 Arten. Es gab einmal 16 Familien mit 149 Gattungen.

Marsupialia: zu den Beuteltieren gehören:
Didelphidae Beutelratten
Microbiotheriidae Bergopossums
Caenolestidae Opossummäuse
Dasyuridae Raubbeutler
Myrmecobiidae Ameisenbeutler
Thylacinidae Beutelwölfe
Notoryctidae Beutelmulle
Peramelidae Nasenbeutler, Beuteldachse
Thylacomyidae Kaninchennasenbeutler
Vombatidae Plumpbeutler (Wombats)
Phascolarctidae Koalas
Phalangeridae Kletterbeutler
Petauridae Gleithörnchenbeutler
Burramyidae Bilchbeutler
Tarsipedidae Rüsselbeutler
Macropodidae Kängurus, Wallabies

 

Tasmanischer Tiger - Wiederbelebung?

Immer wieder basteln Klon-Techniker an der Wiedererschaffung ausgestorbener Tierarten. Mehr zum Thema auf der Schafseite. GEO.de berichtet von Reproduktionsversuchen australischer Wissenschaftler, den ausgestorbenen Tasmanischen Tiger (Beutelwolf)* wieder zum Leben zu erwecken.

In GEO Nr. 1/2000 wurde über eine Expedition nach Sibirien berichtet, wo Bernard Buigues ein tiefgefrorenes Mammut en bloc aus dem Frostboden bergen ließ. Sollten intakte Körperzellen am Kadaver entdeckt werden, wollte der Wissenschaftler im Labor eine Neuzüchtung wagen.

Auch dieses Unterfangen misslingt laut einem Bericht der taz (taz Nr. 7594 vom 18.2.2005, Seite 16): "Klonversuch aufgegeben. Australische Wissenschaftler haben den Versuch aufgegeben, den seit 1936 ausgestorbenen Tasmanischen Tiger* zu klonen. Die aus einem konservierten Jungtier gewonnene DNS des Beuteltiers sei zu stark beschädigt, um sie zu analysieren. AFP

*Bei dem Tasmanischen Tiger handelte es sich um ein gestreiftes hundeähnliches Beuteltier, das auf dem australischen Festland seit 2.000 Jahren ausgestorben ist. Auf der südaustralischen Insel Tasmanien hielt sich das Tier aber noch bis ins 20. Jahrhundert hinein, das letzte Exemplar starb 1936 in Gefangenschaft.

Superlative

Kleinste Art: Pilbara Ningaui (Ningaui timealeyi)

Kopf- Rumpflänge: 4,6 bis 5,7 cm

Schwanzlänge: 5,9 bis 7,9 cm

Größte Art: Rotes Riesenkänguru (Macropus rufus)

Kopf- Rumpflänge: 1,65 m

Gewicht: 90 kg

Schwanzlänge: 1,07 m


Beutelratten gehören nicht zu den Nagetieren*

Mit ihrem Greifschwanz können Beutelratten sehr gut klettern

Diese amerikanische Familie der Beuteltiere ist maus- bis katzengroß. Die Tiere haben eine spitze Schnauze und ein Raubtiergebiss. Unter den mehr als siebzig verschiedenen Arten von Beutelratten ist das Opossum das bekannteste Tier. 

Gute Schauspieler!

OpossumDas Opossum lebt auch in Nordamerika. Oppossums sehen aus wie Ratten, haben aber die Größe von kleinen Hauskatzen. Wird ein Opossum von einem anderen Tier angegriffen, faucht es und zeigt seine spitzen, kräftigen Zähne. Wenn das nicht hilft, stellt es sich tot. Es fällt plötzlich um, lässt die Zunge aus dem geöffneten Maul hängen und bleibt regungslos liegen. Dabei strömt unangenehmer "Mundgeruch" aus seinem Maul. So kann das Oppossum verhindern, dass es gefressen wird.

*Opossums sind zwar nicht vom Aussterben bedroht, aber...

Inga Griese schreibt in einem Skandal-Artikel in der "WELT" am 7. Dezember 2002: "Ein Renner ist Opossum, gerupft, also ohne das spitze Deckhaar, und gefärbt. Ungefähr so weich wie Nerz und durch und durch korrekt: sind die possierlichen Nager* doch eine Plage in Neuseeland. Auf sieben Millionen Einwohner kommen 30 Millionen Opossums. Die Regierung zahlt eine Prämie für jedes erlegte Tier. Pelzträger sind eben doch gute Menschen." Ohne Worte.


Hundskusu

Hundskusu²

Die Welt der australischen Beuteltiere ist vielfältiger als vermutet: Das Hundskusu, ein etwa katzengroßer Kletterer des australischen Regenwaldes, kommt in zwei verschiedenen Arten vor. Nach Aussage der Wissenschaftler leben in den nördlichen Bergregionen Exemplare des Hundskusu (Trichosurus caninus), die sich sowohl morphologisch als auch genetisch von ihren südlichen Artgenossen unterscheiden.

Der nördliche Hundskusu darf seine wissenschaftliche Bezeichnung Trichosurus caninus behalten, weil er in den 30er Jahren des 19. Jahrhunderts von Biologen zuerst klassifiziert worden war. Der im Süden lebende Verwandte heißt dagegen ab sofort Trichosurus cunninghami.

In Australien denkt man jetzt über erweiterte Maßnahmen zum Tierschutz nach, weil nicht eine, sondern zwei Arten in ihrem Bestand bewahrt werden müssen (Quelle: vistaverde).


Helfen Sie!

Unterstützen Sie z.B. Earth Sanctuaries Limited
www.esl.com.au
P.O.Box 1135, Stirling, SA, 5152, Australia
Phone: +61 8 8370 9422, Fax: +61 8 8339 7233

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