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Mord in der Kleinstadt – Leichenfund in der Kühltheke
 
Ein Todesfall im Freundeskreis
Von Jens Grote
 
“In meiner Stadt wurde gestern ein Kind umgebracht. Ich kannte dieses Kind nicht nur, ich hatte sogar ein sehr freundschaftliches Verhältnis zu ihm. Es wohnte direkt an meinem Arbeitsweg, deshalb habe ich es jeden Tag gesehen. Wir kamen wirklich gut miteinander aus, denn nach einiger Zeit erkannte es mich, kam mir entgegen und ließ sich streicheln, meine Sympathie beruhte also durchaus auf Gegenseitigkeit. Das sah man nicht nur an seinen glänzenden Augen und seiner ganzen Körpersprache, sondern man hörte es auch an den Geräuschen, mit denen es mich begrüßte. Sicher merkt der Leser bereits an der Beschreibung, dass es sich bei meinem Freund um keinen Menschen gehandelt hat. Tatsächlich handelt dieser Beitrag von einem jungen Schwein. Das ändert aber nichts an dem Kinderstatus, es ändert nichts an unserer Freundschaft und es ändert nichts an seiner Ermordung.
 
Vor allem ändert es aber nichts an meiner Bestürzung, als mir mein Kumpel gestern morgen nicht mehr entgegengekommen ist. Ich bin kein Träumer, ich weiß, mit welchen Grausamkeiten ein Bio-Bauer sein Geld verdient und ich kenne die blutigen Mechanismen der omnivoren Welt, deshalb kann ich definitiv nicht von einer Überraschung sprechen, im Gegenteil war die anstehende Hinrichtung vom ersten Tag unserer Bekanntschaft ein Thema für mich, bei dem mir mehr als schlecht vor Angst wurde. Trotzdem hätte ich nicht härter auf dem Boden der Realität aufschlagen können als in dem Moment, in dem die Befürchtung akut und zur Gewissheit wurde.
 
Jetzt sitze ich hier, schäme mich auf keinen Fall meiner Tränen über den Todesfall im Freundeskreis und wünsche mir doch gleichzeitig das Herz eines Omnivoren. Denn mit dem kalten Herzen eines Omnivoren könnte ich einfach die ganzen gefühlstoten Phrasen abspielen, die es tagtäglich bereit hält, wenn es darum geht, einen Massenmord an Unschuldigen vor sich selbst zu verteidigen. Dieses Herz denkt dann nicht an glänzende Augen, im Gegenteil nimmt es ein schönes Leben als moralische Rechtfertigung für einen Mord. Es interessiert sich auch nicht dafür, wenn Wesen ihre Fähigkeit zu Emotionen dadurch beweisen, indem sie Nähe suchen, für das Herz eines Omnivoren liegt der Lebenssinn dieser freundlichen Wesen trotzdem ausschließlich in ihrer Ermordung und der anschließenden Verwertung ihrer Leichen. Das Herz eines Omnivoren wird auch niemals die Angst im Verhalten eines Wesens kurz vor seiner Hinrichtung als solch e erkennen, es wird dem Wesen sogar unterstellen, dass es Interesse an seiner eigenen Ermordung hat, solange diese möglichst schmerzfrei ist, dass es sich über diesen Vorgang freut und dass es zufrieden über seine Tötung ist.
 
In solchen Situationen überlege ich auch oft, ob in mir nicht sogar selbst mal das Herz eines Omnivoren geschlagen hat. Glücklicherweise kann ich das aber ausschließen. Denn das wichtigste Kriterium für das Herz eines Omnivoren ist seine komplette Erfrierung. Nur wenn dieses Herz vollständig erkaltet ist, geht es als echtes Herz eines Omnivoren durch. Dieser Vorgang setzt aber erst ein, wenn es komplett über die schrecklichen Vorgänge informiert wird und trotzdem keinen Grund sieht, die Grausamkeiten einzustellen und die unschuldigen Opfer zu verschonen. Das Herz eines Omnivoren entsteht erst, wenn es erkennt, welche Qualen und welches Leid durch seine Lebensweise entstehen, es muss darüber Bescheid wissen, wie diese Grausamkeiten zu verhindern sind und es muss sich trotzdem dafür entscheiden, für diese unbeschreiblichen Tragödien weiterhin die Hauptverantwortung zu übernehmen und sie überhaupt erst zu ermöglichen, weil es eine geschmackliche Note, einen Modetrend oder eine andere rein luxuriöse Nichtigkeit über das Recht anderer auf eine lebenswerte Existenz stellt. Das war bei mir glücklicherweise nie der Fall, denn meinem Herz war sofort nach seiner Aufklärung bewusst, dass es für mich nur den Weg geben kann, der so leidfrei wie eben möglich verläuft, sowohl für mich aber auch selbstverständlich für andere Darsteller in meinem Lebensfilm.
 
Das ist auch immer der Punkt in meinen Grübeleien, an dem ich davon abrücke, mir das Herz eines Omnivoren zu wünschen. Sicher würde es vieles für mich leichter machen, denn dann wäre ich nicht mehr von diesen kalten Herzen umzingelt, sondern würde einfach im mörderischen Takt mitschlagen. Aber auf der anderen Seite würde ich damit natürlich auch die Lebewesen mitverraten, die wegen der Existenz von omnivoren Herzen in ihrer viel zu kurzen Lebensspanne die Hölle auf Erden erleben. Was ist, wenn es einen Schweinehimmel gibt und mein Kumpel jetzt gerade auf mich herabsieht? Wie verzweifelt ist er wohl, wenn er die gesamten Ausmaße der Tierausbeutung überblickt und bemerkt, wie weltumspannend diese Quälerei ist und wie viele Milliarden kalter Herzen den Motor für diese Grausamkeit bilden? Und was für einen Strohhalm müssen dann die paar warmen Herzen bilden, die sich weigern, für Luxusbedürfnisse über Leichen zu gehen?
 
Omnivore Herzen betiteln mich oft als Gutmensch. Natürlich gilt es für diese Herzen als Beleidigung, ein guter Mensch zu sein, schon alleine weil sie nicht sehen wollen, dass ihr Takt unnötig ist und ganz andere, eben gute Wege möglich sind. Für die Leidensgenossen meines Freundes sind die Gutmenschen aber das einzige Licht am ansonsten zappendusteren Horizont. Ich werde mein Herz also auch zukünftig warm halten und mich von den kalten Herzen der Omnivoren weiter auslachen lassen. Eine vernünftige Alternative gibt es dafür einfach nicht. Mein Freund ist tot, jetzt gerade werden Millionen potentielle Freunde ermordet, das kann ich nicht mehr verhindern, aber ich habe eine Verantwortung gegenüber den Wesen, deren Todesurteil schon längst erteilt wurde. Wenigstens muss ich immer wieder betonen, dass dieser Mord keine Selbstverständlichkeit ist und wie leicht er zu verhindern wäre. Ich muss das solange rausschreien, bis endlich alle Herzen brennen und wieder warm werden, so utopisch das auch sein mag. Eine Aufgabe ist keine Option und darf es niemals sein. Das muss ich schon meinem kleinen Schweinefreund versprechen, dessen Körper jetzt irgendwo in einer Kühltheke liegt und auf ein kaltes Herz wartet, das ihn fressen wird.”

 


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